Die Schützenjugend aus Liblar machte sich am letzten August-Wochenende auf die Reise in Richtung Schönecken in der Eifel. 16 energiegeladene Kinder und 4 mutige Betreuer bestritten die  Jugendfahrt der Schützenjugend. Das Wochenende war gefüllt mit vielen packenden Erlebnissen und Freuden, welche den Kindern als auch den Betreuern gewiss noch lange in Erinnerung bleiben.

Am Freitag wurde sich, nachdem sich alle entsprechend einquartiert hatten, um das Abendessen gekümmert. Hierbei war es die Jugend selbst, welche für die Zubereitet zuständig war. Die Unterbringung an diesem Wochenende war eine ehemalige Mühle mit Backstube,  in der noch viele Details wie Z.B. der alte Speisesaal erhalten waren. Der Abend wurde mit einer amüsanten Nachtwanderung zur Burg beendet.

Samstagsmorgens ging es nach einem stärkenden Frühstück erstmals um Bildung. Hier wurden der Jugend das Schützenwesen, die Entstehung und die Struktur des Verbandes (wie z.B. BHDS und BdsJ) nahe gebracht. Am Mittag hatte man sich entschlossen, bei Temperaturen von 35 Grad, nicht wie geplant in den Freizeitpark, sondern lieber in das Erlebnis-Freibad nach Bitburg zu fahren. Mit gepackten Taschen voll Proviant starteten die lustigen und lauthals singenden Jugendlichen und Betreuer die Fahrt zum Freibad. Dort angekommen stand als erstes ein Fotoshooting auf dem Programm. Nun mussten bei heißen Temperaturen sämtliche Rutschen und Springtürme ausprobiert werden. Das Königspar Ester Thiel und Thomas Zepter sendete per WhatsApp viele Grüße und zur Freude der Jugendlichen spendeten Sie aus der Ferne für Alle eine Tüte Eis. Ein toller Tag mit Rutschen, im Wasser rumtollen oder von den Betreuern akrobatisch durchs Wasser gewirbelt werden endete viel zu schnell. Am Abend wurde Hand in Hand das Grillen genossen. Ein spürbar gestärktes „Wir Gefühl“ machte sich breit und es konnte noch lange gelacht werden, ehe die älteren Jugendlichen das unternahmen zudem Sie noch Lust hatten. Die Betreuer kümmerten sich indes um die Kleinsten der Gruppe.

Sonntags wurde mit Klängen der Preußens Gloria die Jugend zum Frühstücken geweckt. Anschließend wurde noch auf unseres Grundsatzes eingegangen. Was bedeutet Glaub, Sitte und Heimat? Nach dem Aufräumen und Packen wurde die nahelegende Stadt Prüm mit deren Sehenswürdigkeiten besucht, ehe es mit einem letzten gemeinsamen Eis an die Heimreise ging. Zu Hause warteten die Eltern, welche Ihre erschöpften aber bestens gelaunten Kinder im Empfang nahmen.

„Ich darf mich bei unserer Jugend und den Betreuern bedanken für die schöne und erlebnisreiche Tour!“ – Giuseppe Scolaro

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