Am Abend des 25.10. wurde der Abstellschuppen am Schützenplatz zum Geisterhaus: Es wimmelte dort nur so von großen und kleinen Vampiren, Gespenstern und Hexen. Gruselige Kürbisköpfe, Rauchschwaden von der Feuerschale, unförmige Strohballen und diffuses Licht sorgten für schauderhafte Atmosphäre.
Doch keine Angst: Es wurden keine unschuldigen Nachbarn verspeist und kein Blut getrunken! Unter der Aufsicht der Meisterhexe Heike kauten die Gruselgestalten vergnüglich an Hamburgern, Hotdogs und Marshmallows und schlürften an Cola. Es wurde gespielt, getanzt und viel gelacht, ohne dass ein Vampirzahn abgebrochen wurde. Knoblauch wurde aber eifrig gemieden…
Zum Glück verirrte sich kein viel zu eifriger Geisterjäger in die Vereinsräume und ließ die Jungschützen ungestört ihre Halloween-Party feiern. Selbst Werwölfe kamen unbeschadet davon, da im Vereinstresor auf Grund der finanziellen Lage keine Silberkugeln mehr aufbewahrt werden!
Übrigens: Damit Jungschützen und selbst Geisterjäger zeitgemäß trainieren können, nimmt der St. Sebastianus-Schützenverein gerne Spenden für eine digitale Luftgewehranlage entgegen. Eine einfache Überweisung genügt. Von gespendeten Piratenschätzen, Grabbeigaben und Zahngold bitte absehen!
Text: Olga Bohnet
Fotos: Heike Bürvenich


